Gedanken zu den Tageslosungen

Wie es der Name schon sagt.
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden. Matthäus 6,33

Pfarrer Wilhelm Busch (1897-1966) durchlebte viele schwierige Zeiten. Gerade die Weimarer Republik war eine Zeit großer Entsagung und Armut für den jungen, frisch verheirateten Pfarrer. Das lag vor allem an der rasenden Inflation. Arbeitnehmer wie Busch, die zu Beginn eines Monats ihr Gehalt bezogen, hatten darunter besonders zu leiden. Nach der Hälfte des ersten Tages war ihr Geld praktisch nichts mehr wert. Damals stiegen die Preise derart schnell, dass sogar Arbeiter, die ihren Lohn täglich bekamen, so schnell wie möglich mit ihrer Lohntüte losrennen mussten, um wenigstens etwas damit anfangen zu können. Ein Laib Brot konnte schließlich bis zu 6 Milliarden Mark kosten.

Noch vor dieser Zeit hatte Busch gegenüber einem kritischen Verwandten zuversichtlich auf Elia hingewiesen, der von Gott durch die Raben sowohl mit Brot als auch mit Fleisch versorgt worden war (1. Könige 17). Doch nun hatten sich die Zeiten geändert und sie hatten nichts als wertloses Geld in den Händen. - Flogen Gottes Raben noch? Ja, das taten sie. Sie waren zwar weder schwarz noch kamen sie geflogen. Aber Gott benutzte die Frauen der Minenarbeiter, um die junge Familie Busch zu versorgen. Da ihre Männer täglich entlohnt wurden, hatte ihr Geld wenigstens noch etwas Kaufkraft; ganz im Gegensatz zum monatlich gezahlten Gehalt des Pastors. Dazu hatten viele dieser Arbeiterfamilien Gärten, in denen sie allerlei Gemüse anpflanzen konnten.

Interessant ist auch, wie Gott gerade diese schwierigen Umstände dazu benutzte, das Verhältnis der Bevölkerung, die der Kirche kritisch gegenüberstand, zu Pfarrer Busch zu verbessern. So konnte er eine segensreiche Arbeit beginnen.

Ja, Gottes Raben flogen damals und sie fliegen heute noch!

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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? ...
Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt; wer ist, der verdamme?
Römer 8,31.33–34

Als der englische König Georg III. einmal die königlichen Pferde­ställe besuchte, erregte einer der Stallburschen seine Aufmerk­samkeit. Irgendetwas an dem Jungen gefiel dem König und er behandelte ihn sehr freundlich. Bei seinem nächsten Besuch bemerkte der König, dass der Stallbursche nicht mehr da war. Er fragte den Aufseher, was aus dem Jungen geworden sei. „Ich habe ihn entlassen“, antwortete dieser. „Warum?“, fragte der König. - „Er wurde erwischt, als er Hafer aus den königlichen Vorräten stahl.“

Der König hatte Mitleid mit dem Jungen und befahl, ihn zu holen. Da stand nun der Stallbursche als überführter Dieb vor dem König von England. „Junge“, fragte seine Majestät, „ist das wahr, was ich über dich gehört habe?“ Der Junge wagte nicht, aufzublicken. Die einzige Antwort war eine Flut von Tränen. Es gab ja nichts, womit er sich entschuldigen konnte. Der König sah, dass dem Jungen seine Sünde ernsthaft leidtat, und sagte: „Es ist schlimm, was du da getan hast. Du hast nicht nur gestohlen, sondern auch unser Vertrauen missbraucht. Aber ich vergebe dir.“ Dann wandte er sich an den Aufseher mit den Worten: „Stellen Sie ihn wieder ein.“

Wie erleichtert war der Stallbursche, als er hörte, dass er, statt im Gefängnis zu landen, sogar seine Stelle wiederbekam. Kurz bevor seine Majestät den Hof verließ, schaute er dem Jungen noch einmal fest in die Augen und sagte für alle hörbar: „Wenn noch einer ein Wort über den Hafer verliert, dann sag es mir.“ Damit war die Sache nicht nur vergeben, sondern sollte auch nie mehr erwähnt werden.

So vergibt auch Gott in seiner unendlichen Gnade jedem, der in echter Reue über seine Sünde zu Ihm kommt. Und nicht nur das: Er wird nie mehr an unsere Sünden und Gesetzlosigkeiten denken (Hebräer 10,17).

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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich (freigebig) sät, wird auch segensreich ernten. Ein jeder, wie er es sich im Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruss oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. 2. Korinther 9,6.7

Erstaunlich, was in Jerusalem vor knapp 2000 Jahren geschieht, als in kurzer Zeit viele zum Glauben an Jesus Christus kommen: „Sie verkauften die Besitztümer und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer irgend Bedarf hatte“ (Apostelgeschichte 2,45). Für die ersten Christen geht es nicht mehr um Rendite und Vermögensaufbau. Sie verkaufen ihr Hab und Gut und verteilen den Erlös an Bedürftige. Das tun sie freiwillig für Gott.

Geben für Gott - darüber schreibt auch der Apostel Paulus gut zwei Jahrzehnte später in seinem zweiten Brief an die Gläubigen in Korinth. Hier liest man nichts mehr davon, dass sie ihre Besitztümer verkauften. Dennoch werden die Gläubigen animiert, von ihrem Überfluss den Bedürftigen zu geben: „In der jetzigen Zeit diene euer Überfluss für deren Mangel, damit auch deren Überfluss für euren Mangel diene, damit Gleichheit werde“ (Kap. 8,14). Dieses „Gleichheitsprinzip“ gilt bis heute.

Nun kommt es Gott nicht nur darauf an, dass wir geben, sondern auch darauf, wie wir geben. Unser Tagesvers nennt dazu drei Punkte:

„Saat und Ernte“: Wer reichlich gibt, darf mit einer „segensreichen“ Ernte rechnen.
„Jeder, wie er sich vornimmt“: Im Alten Testament verpflichtete Gott die Israeliten, den „Zehnten“ zu geben. Für Christen heute gilt: „Jeder, wie er sich im Herzen vorgenommen hat“.
„Freiwilligkeit“: Christen sollen nicht „mit Verdruss“ geben oder „aus Zwang“.

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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Ja, ich selbst werde den Bund mit dir erneuern, und du wirst erkennen, dass ich der Herr bin. Hesekiel 16,62

Entscheidend ist also nicht, was jemand sich vornimmt und wie sehr er sich anstrengt, sondern dass Gott sich über ihn erbarmt. Römer 9,16

Ich kann vor meinem Schöpfer und Gott nur bestehen, weil er erbarmen hat mit mir und nicht will, dass ich verloren gehe, sonder ewig bei ihm leben kann.
https://www.youtube.com/watch?v=gb_YpOi ... i&index=29
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Kein Mensch hat Macht über den Wind, den Wind zurückzuhalten; und niemand hat Macht über den Tag des Todes. Prediger 8,8

Wenn ein Mensch stirbt, endet sein Leben auf der Erde. Alle seine Beziehungen in der Ehe, in der Familie und im Freundeskreis werden abgebrochen. Niemand denkt gern daran, aber alle wissen: Einmal kommt der Tod!

Kein Mensch kann dem Tod ausweichen, obwohl viele versuchen, das Leben zu verlängern. Gerade weil es unvermeidbar ist, dass wir eines Tages sterben, wollen wir uns fragen: Sind wir darauf vorbereitet, die Erde zu verlassen und Gott zu begegnen?

Es ist gut, die irdischen Verhältnisse vor dem Tod zu regeln. Aber noch wichtiger ist es, mit dem lebendigen Gott im Reinen zu sein. Glücklich, wer Vergebung seiner Sünden besitzt und deshalb weiss: Ich komme nicht ins göttliche Gericht!

Wie ist das möglich? In 1. Johannes 1,9 steht: «Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt.» Zudem heisst es in Apostelgeschichte 10,43, dass jeder, der an den Herrn Jesus glaubt, Vergebung der Sünden empfängt.

Das Bekenntnis unserer Schuld und der persönliche Glaube an den Erlöser sind die notwendigen Schritte zur Vergebung. So kommt unser Leben mit Gott in Ordnung, weil Jesus Christus die Strafe für unsere Sünden am Kreuz getragen hat.

Nun brauchen wir uns vor dem Tod nicht zu fürchten, denn danach folgt nicht das Gericht, sondern ein herrliches Leben bei Jesus Christus im Himmel. Wir werden auferstehen, um ewig bei Ihm glücklich zu sein.

Mehr unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-04-13
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Er rettet und befreit, er vollbringt Zeichen und Wunder, sowohl im Himmel als auch auf der Erde. Daniel hat er aus den Klauen der Löwen gerettet.« Daniel 6,28

Darum lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir! Mein vergängliches Leben auf dieser Erde lebe ich im Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der mich geliebt und sein Leben für mich gegeben hat. Galater 2,20

Weil Jesus Christus auch für alle meine Sünden starb, und mir dadurch ewiges Leben bei Gott geschenkt hat, lebe ich gerne nach seinem Willen, was mich ganz erfüllt und glücklich macht.
https://www.youtube.com/watch?v=q2Q_luUBFbI
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Gott allein gibt mir Kraft zum Kämpfen und ebnet mir meinen Weg. Psalm 18,33

Was Gott getan hat, übersteigt alle menschliche Weisheit, auch wenn es unsinnig erscheint; und was bei ihm wie Schwäche aussieht, übertrifft alle menschliche Stärke. 1. Korinther 1,25

Mein Leben wurde erst froh und erfüllt, seitdem ich mein Vertrauen allein auf Jesus Christus setze, indem ich ihn annahm als meinen Erlöser und Herrn.
https://www.youtube.com/watch?v=HvjaLknteY0
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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau. Galater 4,4;

Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns. Johannes 1,14

Vor ungefähr 2000 Jahren wurde der ewige Sohn Gottes wahrer Mensch, ohne dabei seine Gottheit aufzugeben: Er ist Gott und Mensch in einer Person – eine Tatsache, die keiner begreifen kann, die wir aber im Glauben dankbar annehmen und festhalten wollen.

Wie sehr hat sich der Herr als Mensch erniedrigt! Jesus Christus ist «in allem versucht worden in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde» (Hebräer 4,15). Das finden wir in den vier Evangelien:

Dieser sündlose Mensch hatte Hunger wie wir. Bei zwei Begebenheiten wird dies ausdrücklich gesagt (Matthäus 4,2; Markus 11,12).
Als Er sich, ermüdet von der Reise, an der Quelle bei Sichar niedersetzte, hatte Er Durst. So bat Er eine Frau, die zum Wasserschöpfen kam: «Gib mir zu trinken!» (Johannes 4,6.7).
Jesus kannte körperliche Müdigkeit. Einmal überquerte Er mit seinen Jüngern im Schiff den See Genezareth. Da lag Er im hinteren Teil des Schiffes und schlief auf einem Kopfkissen (Markus 4,36-38; Lukas 8,22-25). Obwohl sich ein heftiger Sturm erhob, erwachte Er erst, als sie Ihn weckten. Wie müde muss Er gewesen sein!
Jetzt lebt Er als verherrlichter Mensch im Himmel. Doch Er hat nicht vergessen, was Er hier in den verschiedenen Situationen erlebt hat. Darum versteht Er uns und hat Mitleid mit unseren Schwachheiten. Als Sohn Gottes kann Er uns helfen und uns Gnade für den Glaubensweg schenken.

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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Als Europa noch durch den eisernen Vorhang in Ost und West getrennt war (1961-1989), reiste ein Christ mit Bibeln nach Russland. Da bat ihn eine Frau um eine rumänische Bibel. Sie zog umher und erzählte den Sinti und Roma von Jesus Christus, hatte selbst aber keine rumänische Bibel.

Der Christ beteuerte, nur Bibeln in russischer Sprache eingepackt zu haben. Doch die Frau ließ nicht locker: „Das kann ich nicht glauben. Es ist doch so wichtig für mich. Haben Sie nicht wenigstens eine einzige rumänische Bibel dabei?“ Dabei nahm sie einzelne Bibeln, die der Christ im Kofferraum seines Wagens liegen hatte, in die Hand. Plötzlich stutzte sie – dann rief sie: „Aber hier ist doch eine rumänische Bibel. Gott hat an mich gedacht. Er wusste, wie dringend ich sie brauche.“

Der Christ war sprachlos, denn er hatte die Bibeln selbst zusammengestellt und verladen – und hatte dabei wohl unabsichtlich eine einzelne Bibel in rumänischer Sprache eingeladen. Ein Zufall? Nein, Gott selbst hatte dafür gesorgt, dass er sie mitnahm. Weil er jemand begegnen würde, der sie brauchen würde.

Glaubst du, das du nur zufällig diese Geschichte liest? Es ist kein Zufall: Gott redet zu dir – ganz persönlich und gerade jetzt!

Wenn Gott beim Lesen zu dir gesprochen hat, und du den Wunsch hast, Jesus Christus als deinen Erlöser und Herrn anzunehmen, dann kannst du gerade jetzt zu Jesus beten:

«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, dass du mich allein aus Gnade vom ewigen Verderben gerettet hast und ich jetzt wissen darf, das ich nach dem Tod zu dir in den Himmel komme. Danke Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28). Gottes Wort gibt dir die Gewissheit, dass du das ewige Leben bei ihm hast, wenn du immer bei Jesus bleibst.

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Re: Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von ermutigung »

Unter https://www.youtube.com/watch?v=PfpozaDEUoI kannst du ab der Minute 9:30 den Gottesdienst vom www.focusC.ch miterleben. Gott segne dich bei Anschauen und öffne dir dein Herz für das was Gott durch die Lieder und druch die Predigt dir sagen will.
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